Wie du negative Gedanken garantiert loswirst (beste Methode)
In diesem Artikel bekommst du eine Schritt-für-Schritt Anleitung, mit der du negative Gedanken garantiert loswirst und dich von ihnen befreist.
Ich habe mich jahrelang intensiv mit diesem Thema beschäftigt und habe viele Dinge probiert, die einfach nicht funktionieren, wie beispielsweise einfach die negativen Gedanken wegzudrücken und mir positive Gedanken zu machen. Das funktioniert nämlich in vielen Fällen nicht.
Jetzt zeige ich dir, was negatives Denken überhaupt bedeutet, wie es entsteht, was du konkret tun kannst, um es wieder loszuwerden und was die Wissenschaft dazu sagt, ob negative Gedanken krank machen oder nicht.
Los geht’s!
Was ist ein negativer Mensch?
Was macht eigentlich einen negativen Menschen aus? Ich denke, das ist höchst individuell. Denn die Frage dahinter ist ja, wie oft habe ich selbst das Gefühl, zu negativ zu denken?
Du liest diesen Artikel wahrscheinlich, weil du bei dir selbst festgestellt hast, dass du oft negative Gedanken hast, sei es durch den Hinweis anderer oder durch deine eigene Beobachtung.
Wenn du dir nicht sicher darüber bist, ob du zu viele negative oder kreisende Gedanken hast, erhältst du hier Anhaltspunkte darüber, welche Denkweisen positive und negative Menschen unterscheiden:
Positive Menschen gönnen anderen ihren Erfolg, ihren Reichtum und ihre Errungenschaften. Negative Menschen hingegen sind neidisch und lästern.
Positive Menschen stehen bei Rückschlägen wieder auf, vertrauen auf die Zukunft und legen aus eigener Kraft wieder los. Negative Menschen bleiben liegen, versinken in Selbstmitleid und sehen sich selbst als Opfer.
Positive Menschen übernehmen Verantwortung. Negative Menschen suchen Schuldige.
Positive Menschen suchen Lösungen. Negative Menschen suchen Probleme.
Positive Menschen leben im Hier und Jetzt. Negative Menschen leben in der Vergangenheit oder schauen besorgt in die Zukunft.
Du siehst also, dass die grundlegende Einstellung eines Menschen schon sehr viel bewirkt. Denn du kannst selbst entscheiden, wie du mit bestimmten Situationen umgehen möchtest und welche Gedanken du dazu haben willst.
Immer geht das nicht. Manchmal übermannen einen einfach die Gedanken und man ist ihnen hilflos ausgeliefert. Doch auch dafür gibt es Methoden, die du im Verlauf dieses Artikels noch erfahren wirst.
Warum bekommt man negative Gedanken?
Bevor ich darauf eingehe, wie du negative Gedanken loswirst, möchte ich dir erläutern, wo diese schlechten Gedanken überhaupt herkommen:
1. Weil man es nicht anders gelernt hat
Dass die ersten drei Lebensjahre eines Menschen ganz entscheidend für die eigene Entwicklung sind wurde bereits von zahlreichen Experten bestätigt.
Darüber hinaus haben das Elternhaus und das soziale Umfeld während des Aufwachens einen prägenden Einfluss auf unser Denken und Verhalten. Nur etwa 30-40 % unserer Persönlichkeitseigenschaften können den Genen zugeschrieben werden. Der Rest ist erlernt (Quelle: https://www.br.de/telekolleg/faecher/psychologie/entwicklungspsychologie106.html).
Daraus schließe ich, dass deine Art zu denken zu großen Teilen dadurch bestimmt wird, wie du es gelernt hast.
2. Durch deine Ängste, Zweifel und Sorgen
Dass unser Denken und Fühlen unmittelbar miteinander zusammenhängen ist unbestritten. Jeder kennt es:
Du hast eine schwierige Situation vor dir, beispielsweise einen Vortrag oder eine Operation. Dass so etwas Angst auslöst und sich zeitgleich Gedanken in deinen Kopf drängen, was alles schieflaufen kann, ist völlig normal.
Das bedeutet also: ängstliche Situationen bedingen negative Gedanken.
Bei manchen Menschen führt das allerdings zu weit: da kommen die Ängste schon in für andere Menschen ganz normalen Situationen, wie zum Beispiel ein kurzes Gespräch.
Oder wer ständig daran denkt, was in der Zukunft alles Schlimmes passieren kann und Gedanken darüber hat, ob das Geld reicht, ob der Partner bei einem bleibt und ob man nicht krank wird, der hat de facto negative Gedanken beruhend auf einem Mangel an Vertrauen.
Zu einem gewissen Grad ist das alles normal, doch wenn es zu weit geht, dann können das sehr erdrückende quälende Gedanken sein.
In diesem Video erfährst du, wie ich meine Ängste losgeworden bin:
3. Stress als Auslöser für negative Gedanken
Wer in einem Umfeld lebt, dass häufig Stress verursacht, darf sich nicht wundern, wenn die Gedanken immer wieder ins Negative umschlagen.
Um es auf die Spitze zu treiben: Wer es hasst morgens zur Arbeit zu gehen, seine Arbeitskollegen nicht mag, sich auch nicht freut nach der Arbeit wieder nach Hause zu fahren, weil dort ein Mensch wartet, der potentiellen Stress verursacht, der darf sich nicht wundern, wenn es ihm schlecht geht und er Gedanken hat, die das Ganze noch verschlimmern.
In stressigen Momenten ist es einfach schwieriger, zu entspannen und sich schöne Gedanken zu machen.
Wie wird man negative Gedanken los?
Es gibt Ratgeber, die einem nahe legen, die negativen Gedanken einfach mit positiven zu ersetzen. Doch so einfach ist das nicht. In bestimmten Situationen funktioniert das. In vielen aber auch nicht. Was genau kannst du jetzt tun?
Versuche es nicht zu erzwingen
Wenn du negative Gedanken hast und du versuchst sie mit aller Macht „wegzudenken“ und mit positiven Gedanken zu ersetzen, doch sie kommen immer wieder, dann ist es der falsche Weg, immer weiter zu machen. Richtig ist es, die schlimmen Gedanken zu akzeptieren.
Nehmen wir folgendes Beispiel, um das zu verdeutlichen: Du hast eine Zahnoperation vor dir. Ohne Vollnarkose. Es ist kein großer Eingriff und ungefährlich. Dennoch rasen dir, wenn du daran denkst, kreisende Gedanken durch den Kopf, darüber, ob alles gut geht und ob es bloß keine Schmerzen gibt.
Diese negativen Gedanken sind da. Je mehr du versuchst, sie wegzudrücken, desto stärker können sie zurückkommen. Das muss nicht so sein, kommt aber häufig vor.
Hier ist es viel sinnvoller, die Gedanken zu akzeptieren. Schließlich haben sie ihre Berechtigung. Denn ein Teil von dir hat Angst. Und das ist vollkommen in Ordnung.
Nimm diese Gedanken also an. Erlaube dir selbst, sie zu haben und beobachte sie, ohne sie zu bewerten. Und sobald du sie akzeptiert hast, kommt der zweite Schritt:
Du willst dich so annehmen, wie du bist? Lies hier weiter: Wie du dich so annimmst wie du bist!
Rede dir selbst gut zu
Nachdem du akzeptiert hast, was in dir vorgeht, kannst du anfangen dir selbst gut zuzureden. Jetzt erst kommen die positiven Gedanken ins Spiel. Sag dir selbst, dass du vertrauen möchtest, dass alles gut geht und dass es hinterher gut sein wird. Hier übst du das positive Denken.
Natürlich können immer wieder neue negative Gedanken auftauchen. Beispielswiese könnten sie fragen, was ist, wenn es doch nicht gut wird o. ä.?
Auch diese Gedanken solltest du immer wieder akzeptieren und dich selbst trösten. Genauso wie du es bei einem kleinen Kind machen würdest, dem du helfen möchtest.
Der Schlüssel liegt darin, gut zu dir selbst zu sein und dich nicht für die negativen Gedanken zu verurteilen. Sondern anstelle dessen für dich selbst da zu sein.
Diese Herangehensweise lässt sich auf alle Situationen übertragen.
Auch wenn du unbegründete Ängste hast, wie zum Beispiel die Angst, dein Partner könnte dich verlassen. Und das ohne berechtigten Grund.
Du hast einfach immer wieder diese Gedanken, die dir das erzählen. Hier gilt es auch, diese nicht zu unterdrücken, sondern sie zu verstehen. Höre diesen Gedanken zu, akzeptiere sie und dann rede gut zu dir selbst. Lerne dadurch zu vertrauen.
Mit etwas Übung und viel Akzeptanz werden deine negativen Gedanken automatisch weniger und du wirst insgesamt gelassener und positiver werden.
Diese Schritte brauchst du, um negative Gedanken loszuwerden:
1. Nimm deine negativen Gedanken wertfrei wahr
2. Akzeptiere deine negativen Gedanken, statt sie zu unterdrücken
3. Rede gut zu dir selbst und sei für dich da, wie für ein kleines Kind, dass du trösten möchtest
4. Übe das immer wieder und mit der Zeit werden sich deinen Gedanken grundlegend verbessern
Wird man von negativen Gedanken krank?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten.
Werfen wir dazu den Blick auf die Wissenschaft:
Es ist definitiv nachgewiesen, dass der Placebo-Effekt funktioniert.
Das bedeutet, dass allein der Glaube an ein Schmerzmittel, das in Wahrheit keines ist, Aktivitäten im Gehirn auslösen kann, die Schmerzen lindern.
Unser Denken kann folglich sehr viel bewirken. Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass sich verdrängte Gefühle negativ auf unser Wohlbefinden auswirken können.
Ich halte es dennoch für sinnvoll, sich über diesen Umstand nicht zu viele negative Gedanken zu machen. Sonst kann man leicht in einen Teufelskreis von negativem Denken geraten.
Hier empfehle ich dir, dich an meine Anweisungen zu halten und deine Gedanken so zu akzeptieren wie sie sind. Das macht es leichter.
Außerdem helfen generell bestimmte Maßnahmen, um dein Stresslevel zu reduzieren und entspannter durch den Tag zu gehen, wie regelmäßige Bewegung und Achtsamkeit.
Wenn du weiterhin wissen möchtest, was zu einem glücklichen Leben verhilft, dann lies hier nach: Was wirklich glücklich macht!
Und wenn du noch mehr Tipps für positives Denken brauchst, schau dir das Video an: