Was macht glücklich? – mit diesen 9 Dingen wirst du glücklich!

Ich habe mich auf die Suche begeben. Nach dem Glück. Zunächst in meinem eigenen Leben (und das seit mehreren Jahren) und jetzt für diesen Artikel. Mein Ziel war es, wirkliche Glücksfaktoren zusammenzutragen (und meine eigenen Erkenntnisse mit einfließen zu lassen).

Und ich behaupte mal, das ist mir gelungen. Aber das wirst Du später selbst noch erfahren. Also bleib schön dran und lies konzentriert mit.

Wer ist für Dein Glück zuständig?

Zunächst einmal: Liegt „glücklich sein“ in den Genen oder können wir es uns selbst „erarbeiten“?

Alle, die die Schuld für Unglück woanders suchen: Ich muss Euch enttäuschen.

Ja, die Gene haben Einfluss auf unser Glücksempfinden, wie eine Studie von dem Psychologen David Lykken zeigt. Und nach dieser Studie zu etwa 50 %.

ABER, da gibt es wieder andere, die die gesamte Studie in Frage stellen. Da nur eine Momentaufnahme von den Befragten gemacht wurde und diese nicht über einen längeren Zeitraum beobachtet wurden.

Wie dem auch immer sei, ob 50 % oder weniger. Fakt ist:

Du kannst Dein Glück selbst beeinflussen!

Natürlich könntest Du jetzt diese 50 % heranziehen und Deinen Kopf in den Sand stecken und sagen, dass Du nichts dafür kannst, dass Du unglücklich bist. Aber das wäre zu einfach. Du hast jetzt keinen Grund mehr, etwas, was außerhalb Deiner Reichweite liegt, die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Jetzt bist Du gefragt!

Was macht glücklich?

Also, das hätten wir geklärt. Du bist also selbst für Dein Glück verantwortlich.

Aber was macht glücklich?

Gehen wir die einzelnen Faktoren mal der Reihe nach durch:

1. Geld, Geld und nochmals Geld

Das liebe und gute alte Geld. Macht Geld nun glücklich oder nicht? Da scheiden sich ja bekanntlich die Geister.

Eines kann ich dazu definitiv sagen: Dem ständigen Luxus hinterher zu jagen und einen Porsche oder ein paar Schuhe nach dem nächsten zu kaufen macht nicht glücklich.

Auch Lottogewinner empfinden ein paar Monate mehr Glück. Doch dieses lässt anschließend wieder stark nach (wie Du hier nachlesen kannst).

Und eine weitere Studie unter 450.000 Versuchsteilnehmern hat gezeigt, dass Geld bis zu einem bestimmten Grad glücklich macht. Und zwar bis 60.000 € Jahreseinkommen (in den USA). Danach trägt es nicht mehr sonderlich zur Glücksförderung bei.

Es bleibt festzuhalten:

Wenn man arm ist, dann trägt Geld zum Glück bei. Und wenn man genug hat, dann hilft’s leider auch nicht mehr.

Für Dich heißt das: Sorge für Deine Lebenshaltungskosten und dann suche Dein Glück woanders. Denn der Einbildung, ein neues Auto, ein neues Haus und das nächste iPhone würden jetzt endlich glücklich machen, laufen viele vergebens hinterher.

So ein Kauf löst zwar Glücksgefühle aus, aber dieses Glück ist nicht von Dauer. Dafür solltest Du lieber die nächsten Punkte in dieser Liste abhaken können.

2. Freunde, Beziehungen und soziale Kontakte

Diese wurden in fast allen Artikeln, die ich durchwälzt habe, als entscheidender Faktor genannt: Soziale Kontakte, Freunde und eine Beziehung machen glücklich.

Und der Spiegel zitiert die aktuelle Glücksforschung und sagt:

„ […]im Durchschnitt am glücklichsten fühlen sich die Menschen, die lange mit demselben Partner zusammenbleiben.“

Aber selbst wenn Du gerade keine Beziehung hast, heben soziale Kontakte Dein Glücksempfinden. Es ist wichtig, sich von Menschen zu umgeben, denen wir etwas anvertrauen und mit denen wir uns austauschen können.

Wenn Du also glücklicher sein möchtest, dann erweitere Dein soziales Umfeld. Dazu habe ich übrigens genau das richtige für Dich: Freunde finden

3. Deine Erwartungshaltung

Was? Deine Erwartungshaltung macht glücklich? Naja, eher das Gegenteil ist der Fall. Das habe ich nun auch öfter in einzelnen Artikeln gelesen:

„Positive Emotionen hängen sehr stark damit zusammen, dass etwas eintritt, das besser ist als erwartet.“

Das schreibt u. a. Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer und bezieht sich dabei auf die neurowissenschaftliche Forschung der letzten 10 Jahre.

Wenn Du Leser meines Newsletters bist, dann wirst Du von mir genau das schön öfter gelesen haben:

Habe Ziele, aber keine Erwartungen!

Ich weiß, dass das immer so leicht gesagt ist und tappe selbst immer wieder in die Falle, mir zu hohe Erwartungen zu geben. Aber immer wenn ich es schaffe, meine Erwartungen nach unten zu schrauben oder gar ganz loszulassen, kann sich das Glück viel einfacher ausbreiten.

Mein Rat an dieser Stelle an Dich: Übe, Deine Erwartungen loszulassen.

Und bitte nicht missverstehen: Das bedeutet nicht, gar nichts mehr zu tun im Leben. Es geht vielmehr darum, im Hier und Jetzt glücklich zu sein und Ziele ansteuern. Aber Dein Glück nicht von diesen Zielen abhängig zu machen.

Wenn Du übrigens noch Ziele brauchst. Hier findest Du eine Anleitung: Ziele setzen und erreichen

4. Geben ist seliger als nehmen

Dazu ein Zitat aus einer Studie von Reader’s Digest:

„Forschungsergebnisse zeigen, dass die glücklichsten Menschen mehr an andere denken als an sich selbst.“

Und andere Untersuchungen haben erwiesen: Menschen, die gerne teilen, sind glücklicher. Und etwas zu geben hat gleich zwei Vorteile: Es macht den Beschenkten glücklich und den Schenker.

Und dabei geht es nicht allein um materielle Dinge, sondern Worte allein reichen schon. Hier ein Kompliment, da eine kleine Spende und schon steigt das Glück.

glücklich seinAn dieser Stelle: Es gibt da diese unglücklichen Menschen (zu denen ich auch mal gehört habe), die den ganzen Tag nur in ihren Problemen drinhängen und nur davon erzählen, wie schlecht es ihnen geht und wie beschi… die Welt ist und was für ein Pech sie doch haben und und und…

Und dazu sag ich Dir was:

Das ist purer Egoismus!

Diese Leute denken nur an sich selbst. Sie sind nur mit sich und ihren Problemen beschäftigt und sie scheren sich reichlich wenig um andere.

Kein Wunder, dass sie nicht glücklich sind.

Wenn Du Deinem Glück also auf die Sprünge helfen möchtest, dann lerne anderen Aufmerksam zuzuhören und ihnen Gutes zu tun!

Auch wenn der Titel in eine andere Präsche schlägt. Aus folgendem Artikel kannst Du eine Menge mitnehmen zum Thema Geben: Narzissmus – Merkmale und Überwindung

Dazu ein schönes Zitat, das ich mal irgendwo aufgeschnappt habe:

„Gib in jedes System mehr Energie hinein als Du rausziehst.“

5. Der Sinn des Lebens

Wenn Du einen Sinn im Leben hast, dann bist Du glücklicher. Auch das geht aus zahlreichen Studien hervor.

Aber keine Sorge, dazu musst keine mega Lebensvision haben. Es reicht, wenn Du Deinem Tun einen Sinn gibst.

Also wenn Dir z. B. Deine Arbeit keinen Spaß macht, dann kannst Du in Deiner Freizeit etwas tun, das Dich mit Sinn erfüllt. Das kann ein Glaube sein oder der Einsatz für wohltätige Zwecke und ein erfüllendes Hobby.

Es reicht also schon klein anzufangen.

Also, Aufgabe für Dich: Gib Deinem Leben einen Sinn.

Wenn Du noch nicht genau weißt, wo es langgehen soll. Hier gibt’s eine Anleitung: Selbstfindung

6. Bildung macht glücklich

Ja, ist wirklich so!

Und das hat den folgenden Grund: Wer gebildet ist hat mehr Optionen im Leben. Und wer mehr Optionen hat, hat mehr Flexibilität. Und Flexibilität bedeutet, mit mehr Situationen im Leben klar zu kommen, beziehungsweise, sich mehr Situationen anfreunden zu können.

Der jedes-Jahr-Mallorca-Pauschalreise-Bucher ist überfordert, wenn im nächsten Jahr schon alles ausgebucht ist. Dann müsste er sich ja was Neues überlegen.

Und der jedes-Jahr- mal-Neues-Ausprobierer hat immer viele Optionen offen und sogar Spaß dabei, sich mit neuen Reisezielen zu beschäftigen.

Hinzu kommt, …

„…dass gebildete Menschen ein gut funktionierendes soziales Umfeld haben, seltener arbeitslos sind und ihre Freizeit effektiver gestalten.“

Um nochmal die Süddeutsche Zeitung zu zitieren.

Du willst glücklich sein? Dann bilde Dich weiter.

7. Schon mal so richtig umarmt worden?

wie werde ich glücklichDenn auch Berührungen machen glücklich.

Das zeigt die Wissenschaft: Wenn eine Berührung länger als 20 Sekunden dauert, schüttet der Körper den Glücksstoff Oxytocin und Endorphine aus. Und das fühlt sich einfach gut an.

Wenn Du also menschenscheu bist und mit Berührungen so Deine Probleme hast, dann arbeite da dran!

Denn wenn Du Dich auf eine herzliche Umarmung nicht so richtig einlassen kannst, dann hast Du wirklich was verpasst. Und die Deutschen sind ja bekanntlich Weltmeister im Berühren anderer Menschen (mehr als ein kurzes Händeschütteln ist bei den meisten ja nicht drin).

Auch wenn es ungewohnt ist: Lerne, Menschen gerne zu berühren!

8. Glückliches Denken

Die Optimisten und die Pessimisten: Ob sie sich jemals einig werden?

Wenn man Planet Wissen Glauben schenken möchte, dann machen positive Gedanken glücklich, denn:

„Wer die Welt mit positiven Augen sieht, sich häufiger das Schöne im Leben bewusst macht, ist glücklicher.“

Auch das ist wieder eine reine Übungssache.

Spezial-Tipp: Schreibe ein Erfolgstagebuch. Also setze Dich jeden Tag hin und schreibe kleine Erfolge des Tages auf. Das können mini-Kleinigkeiten sein. Hauptsache Du richtest Deinen Fokus auf etwas Positives in Deinem Leben.

Suche Bewusst das Gute in jeder Situation und konzentriere Dich auf die schönen Dinge im Leben. Vorausgesetzt Du möchtest glücklicher sein.

Und hier gibt es noch einen guten Artikel zum positiven Denken.

9. Neues ausprobieren und lernen

Das nenne ich mal den Klassiker unter den Glücklichmachern (weil ich schon so oft darüber geschrieben habe).

Die berühmte Couchpotato wird sich kaum weiterentwickeln. Denn zu Hause auf dem Sofa vorm Fernseher ist das Leben kein guter Lehrmeister.

Die Lernerfahrung findet außerhalb dieser Komfortzone statt. Wenn wir Dinge ausprobieren, die wir zuvor noch nie getan haben, dann lernen wir etwas Neues. Und das macht glücklich.

Und hinzu kommt, dass genau das auch wieder unsere Flexibilität steigert (Du erinnerst Dich an Punkt 6. Bildung macht glücklich?).

Um es nochmal in Worten Manfred Spitzers (auch der ist weiter oben schonmal aufgetaucht) zu formulieren:

„Wer begriffen hat, dass Lernen und Glück ganz eng in unserem Kopf zusammenhängen, der weiß, dass Glückserlebnisse ein Leben lang immer wieder möglich sind.“

Das ist im Übrigen auch neurowissenschaftlich erwiesen.

Deine Aufgabe dazu: Tue regelmäßig neue Dinge. Und ob das jetzt ein neues Urlaubsziel, ein neues Hobby oder ein Sprachkurs ist, das ist egal. Hauptsache Du verlässt Dein gewohntes Umfeld und stellst Dich neuen Herausforderungen.

Hier kannst Du nochmal nachlesen, wie ich mich immer wieder neuen Herausforderungen gestellt habe: Was will ich?

Was nicht glücklich macht

Das muss unbedingt noch erwähnt werden: Wenn Du lieber unglücklich sein möchtest, dann empfehle ich Dir, Dich ständig mit anderen zu vergleichen. Das ist ein Garant dafür, Dich schlecht zu fühlen.

Häufig machen wir das mit den Menschen, die uns umgeben. Wenn Du Dich also dabei ertappst, wie Du ein besseres Auto als Dein Kumpel fahren möchtest oder gerne schönere Schuhe als Deine beste Freundin hättest und lieber glücklicher wärst, dann hast Du zwei Optionen:

Löse Dich entweder von diesen Vergleichen oder im Extremfall von diesen Menschen.

Wie kannst Du jetzt glücklich sein?

Diese neun Punkte alle zeitgleich anzugehen, wäre zu viel des Guten. Es gilt: Fang irgendwo an.

Such Dir also eine Sache aus und beginne.

Und wenn Du jeden Tag etwas glücklicher sein willst, dann schau Dir mein kostenloses Coaching an: Gratis Coaching

Ich habe mich auf die Suche begeben. Nach dem Glück. Zunächst in meinem eigenen Leben (und das seit mehreren Jahren) und jetzt für diesen Artikel. Mein Ziel war es, wirkliche Glücksfaktoren zusammenzutragen (und meine eigenen Erkenntnisse mit einfließen zu lassen).

Und ich behaupte mal, das ist mir gelungen. Aber das wirst Du später selbst noch erfahren. Also bleib schön dran und lies konzentriert mit.

Wer ist für Dein Glück zuständig?

Zunächst einmal: Liegt „glücklich sein“ in den Genen oder können wir es uns selbst „erarbeiten“?

Alle, die die Schuld für Unglück woanders suchen: Ich muss Euch enttäuschen.

Ja, die Gene haben Einfluss auf unser Glücksempfinden, wie eine Studie von dem Psychologen David Lykken zeigt. Und nach dieser Studie zu etwa 50 %.

ABER, da gibt es wieder andere, die die gesamte Studie in Frage stellen. Da nur eine Momentaufnahme von den Befragten gemacht wurde und diese nicht über einen längeren Zeitraum beobachtet wurden.

Wie dem auch immer sei, ob 50 % oder weniger. Fakt ist:

Du kannst Dein Glück selbst beeinflussen!

Natürlich könntest Du jetzt diese 50 % heranziehen und Deinen Kopf in den Sand stecken und sagen, dass Du nichts dafür kannst, dass Du unglücklich bist. Aber das wäre zu einfach. Du hast jetzt keinen Grund mehr, etwas, was außerhalb Deiner Reichweite liegt, die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Jetzt bist Du gefragt!

Was macht glücklich?

Also, das hätten wir geklärt. Du bist also selbst für Dein Glück verantwortlich.

Aber was macht glücklich?

Gehen wir die einzelnen Faktoren mal der Reihe nach durch:

1. Geld, Geld und nochmals Geld

Das liebe und gute alte Geld. Macht Geld nun glücklich oder nicht? Da scheiden sich ja bekanntlich die Geister.

Eines kann ich dazu definitiv sagen: Dem ständigen Luxus hinterher zu jagen und einen Porsche oder ein paar Schuhe nach dem nächsten zu kaufen macht nicht glücklich.

Auch Lottogewinner empfinden ein paar Monate mehr Glück. Doch dieses lässt anschließend wieder stark nach (wie Du hier nachlesen kannst).

Und eine weitere Studie unter 450.000 Versuchsteilnehmern hat gezeigt, dass Geld bis zu einem bestimmten Grad glücklich macht. Und zwar bis 60.000 € Jahreseinkommen (in den USA). Danach trägt es nicht mehr sonderlich zur Glücksförderung bei.

Es bleibt festzuhalten:

Wenn man arm ist, dann trägt Geld zum Glück bei. Und wenn man genug hat, dann hilft’s leider auch nicht mehr.

Für Dich heißt das: Sorge für Deine Lebenshaltungskosten und dann suche Dein Glück woanders. Denn der Einbildung, ein neues Auto, ein neues Haus und das nächste iPhone würden jetzt endlich glücklich machen, laufen viele vergebens hinterher.

So ein Kauf löst zwar Glücksgefühle aus, aber dieses Glück ist nicht von Dauer. Dafür solltest Du lieber die nächsten Punkte in dieser Liste abhaken können.

2. Freunde, Beziehungen und soziale Kontakte

Diese wurden in fast allen Artikeln, die ich durchwälzt habe, als entscheidender Faktor genannt: Soziale Kontakte, Freunde und eine Beziehung machen glücklich.

Und der Spiegel zitiert die aktuelle Glücksforschung und sagt:

„ […]im Durchschnitt am glücklichsten fühlen sich die Menschen, die lange mit demselben Partner zusammenbleiben.“

Aber selbst wenn Du gerade keine Beziehung hast, heben soziale Kontakte Dein Glücksempfinden. Es ist wichtig, sich von Menschen zu umgeben, denen wir etwas anvertrauen und mit denen wir uns austauschen können.

Wenn Du also glücklicher sein möchtest, dann erweitere Dein soziales Umfeld. Dazu habe ich übrigens genau das richtige für Dich: Freunde finden

3. Deine Erwartungshaltung

Was? Deine Erwartungshaltung macht glücklich? Naja, eher das Gegenteil ist der Fall. Das habe ich nun auch öfter in einzelnen Artikeln gelesen:

„Positive Emotionen hängen sehr stark damit zusammen, dass etwas eintritt, das besser ist als erwartet.“

Das schreibt u. a. Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer und bezieht sich dabei auf die neurowissenschaftliche Forschung der letzten 10 Jahre.

Wenn Du Leser meines Newsletters bist, dann wirst Du von mir genau das schön öfter gelesen haben:

Habe Ziele, aber keine Erwartungen!

Ich weiß, dass das immer so leicht gesagt ist und tappe selbst immer wieder in die Falle, mir zu hohe Erwartungen zu geben. Aber immer wenn ich es schaffe, meine Erwartungen nach unten zu schrauben oder gar ganz loszulassen, kann sich das Glück viel einfacher ausbreiten.

Mein Rat an dieser Stelle an Dich: Übe, Deine Erwartungen loszulassen.

Und bitte nicht missverstehen: Das bedeutet nicht, gar nichts mehr zu tun im Leben. Es geht vielmehr darum, im Hier und Jetzt glücklich zu sein und Ziele ansteuern. Aber Dein Glück nicht von diesen Zielen abhängig zu machen.

Wenn Du übrigens noch Ziele brauchst. Hier findest Du eine Anleitung: Ziele setzen und erreichen

4. Geben ist seliger als nehmen

Dazu ein Zitat aus einer Studie von Reader’s Digest:

„Forschungsergebnisse zeigen, dass die glücklichsten Menschen mehr an andere denken als an sich selbst.“

Und andere Untersuchungen haben erwiesen: Menschen, die gerne teilen, sind glücklicher. Und etwas zu geben hat gleich zwei Vorteile: Es macht den Beschenkten glücklich und den Schenker.

Und dabei geht es nicht allein um materielle Dinge, sondern Worte allein reichen schon. Hier ein Kompliment, da eine kleine Spende und schon steigt das Glück.

glücklich seinAn dieser Stelle: Es gibt da diese unglücklichen Menschen (zu denen ich auch mal gehört habe), die den ganzen Tag nur in ihren Problemen drinhängen und nur davon erzählen, wie schlecht es ihnen geht und wie beschi… die Welt ist und was für ein Pech sie doch haben und und und…

Und dazu sag ich Dir was:

Das ist purer Egoismus!

Diese Leute denken nur an sich selbst. Sie sind nur mit sich und ihren Problemen beschäftigt und sie scheren sich reichlich wenig um andere.

Kein Wunder, dass sie nicht glücklich sind.

Wenn Du Deinem Glück also auf die Sprünge helfen möchtest, dann lerne anderen Aufmerksam zuzuhören und ihnen Gutes zu tun!

Auch wenn der Titel in eine andere Präsche schlägt. Aus folgendem Artikel kannst Du eine Menge mitnehmen zum Thema Geben: Narzissmus – Merkmale und Überwindung

Dazu ein schönes Zitat, das ich mal irgendwo aufgeschnappt habe:

„Gib in jedes System mehr Energie hinein als Du rausziehst.“

5. Der Sinn des Lebens

Wenn Du einen Sinn im Leben hast, dann bist Du glücklicher. Auch das geht aus zahlreichen Studien hervor.

Aber keine Sorge, dazu musst keine mega Lebensvision haben. Es reicht, wenn Du Deinem Tun einen Sinn gibst.

Also wenn Dir z. B. Deine Arbeit keinen Spaß macht, dann kannst Du in Deiner Freizeit etwas tun, das Dich mit Sinn erfüllt. Das kann ein Glaube sein oder der Einsatz für wohltätige Zwecke und ein erfüllendes Hobby.

Es reicht also schon klein anzufangen.

Also, Aufgabe für Dich: Gib Deinem Leben einen Sinn.

Wenn Du noch nicht genau weißt, wo es langgehen soll. Hier gibt’s eine Anleitung: Selbstfindung

6. Bildung macht glücklich

Ja, ist wirklich so!

Und das hat den folgenden Grund: Wer gebildet ist hat mehr Optionen im Leben. Und wer mehr Optionen hat, hat mehr Flexibilität. Und Flexibilität bedeutet, mit mehr Situationen im Leben klar zu kommen, beziehungsweise, sich mehr Situationen anfreunden zu können.

Der jedes-Jahr-Mallorca-Pauschalreise-Bucher ist überfordert, wenn im nächsten Jahr schon alles ausgebucht ist. Dann müsste er sich ja was Neues überlegen.

Und der jedes-Jahr- mal-Neues-Ausprobierer hat immer viele Optionen offen und sogar Spaß dabei, sich mit neuen Reisezielen zu beschäftigen.

Hinzu kommt, …

„…dass gebildete Menschen ein gut funktionierendes soziales Umfeld haben, seltener arbeitslos sind und ihre Freizeit effektiver gestalten.“

Um nochmal die Süddeutsche Zeitung zu zitieren.

Du willst glücklich sein? Dann bilde Dich weiter.

7. Schon mal so richtig umarmt worden?

wie werde ich glücklichDenn auch Berührungen machen glücklich.

Das zeigt die Wissenschaft: Wenn eine Berührung länger als 20 Sekunden dauert, schüttet der Körper den Glücksstoff Oxytocin und Endorphine aus. Und das fühlt sich einfach gut an.

Wenn Du also menschenscheu bist und mit Berührungen so Deine Probleme hast, dann arbeite da dran!

Denn wenn Du Dich auf eine herzliche Umarmung nicht so richtig einlassen kannst, dann hast Du wirklich was verpasst. Und die Deutschen sind ja bekanntlich Weltmeister im Berühren anderer Menschen (mehr als ein kurzes Händeschütteln ist bei den meisten ja nicht drin).

Auch wenn es ungewohnt ist: Lerne, Menschen gerne zu berühren!

8. Glückliches Denken

Die Optimisten und die Pessimisten: Ob sie sich jemals einig werden?

Wenn man Planet Wissen Glauben schenken möchte, dann machen positive Gedanken glücklich, denn:

„Wer die Welt mit positiven Augen sieht, sich häufiger das Schöne im Leben bewusst macht, ist glücklicher.“

Auch das ist wieder eine reine Übungssache.

Spezial-Tipp: Schreibe ein Erfolgstagebuch. Also setze Dich jeden Tag hin und schreibe kleine Erfolge des Tages auf. Das können mini-Kleinigkeiten sein. Hauptsache Du richtest Deinen Fokus auf etwas Positives in Deinem Leben.

Suche Bewusst das Gute in jeder Situation und konzentriere Dich auf die schönen Dinge im Leben. Vorausgesetzt Du möchtest glücklicher sein.

Und hier gibt es noch einen guten Artikel zum positiven Denken.

9. Neues ausprobieren und lernen

Das nenne ich mal den Klassiker unter den Glücklichmachern (weil ich schon so oft darüber geschrieben habe).

Die berühmte Couchpotato wird sich kaum weiterentwickeln. Denn zu Hause auf dem Sofa vorm Fernseher ist das Leben kein guter Lehrmeister.

Die Lernerfahrung findet außerhalb dieser Komfortzone statt. Wenn wir Dinge ausprobieren, die wir zuvor noch nie getan haben, dann lernen wir etwas Neues. Und das macht glücklich.

Und hinzu kommt, dass genau das auch wieder unsere Flexibilität steigert (Du erinnerst Dich an Punkt 6. Bildung macht glücklich?).

Um es nochmal in Worten Manfred Spitzers (auch der ist weiter oben schonmal aufgetaucht) zu formulieren:

„Wer begriffen hat, dass Lernen und Glück ganz eng in unserem Kopf zusammenhängen, der weiß, dass Glückserlebnisse ein Leben lang immer wieder möglich sind.“

Das ist im Übrigen auch neurowissenschaftlich erwiesen.

Deine Aufgabe dazu: Tue regelmäßig neue Dinge. Und ob das jetzt ein neues Urlaubsziel, ein neues Hobby oder ein Sprachkurs ist, das ist egal. Hauptsache Du verlässt Dein gewohntes Umfeld und stellst Dich neuen Herausforderungen.

Hier kannst Du nochmal nachlesen, wie ich mich immer wieder neuen Herausforderungen gestellt habe: Was will ich?

Was nicht glücklich macht

Das muss unbedingt noch erwähnt werden: Wenn Du lieber unglücklich sein möchtest, dann empfehle ich Dir, Dich ständig mit anderen zu vergleichen. Das ist ein Garant dafür, Dich schlecht zu fühlen.

Häufig machen wir das mit den Menschen, die uns umgeben. Wenn Du Dich also dabei ertappst, wie Du ein besseres Auto als Dein Kumpel fahren möchtest oder gerne schönere Schuhe als Deine beste Freundin hättest und lieber glücklicher wärst, dann hast Du zwei Optionen:

Löse Dich entweder von diesen Vergleichen oder im Extremfall von diesen Menschen.

Wie kannst Du jetzt glücklich sein?

Diese neun Punkte alle zeitgleich anzugehen, wäre zu viel des Guten. Es gilt: Fang irgendwo an.

Such Dir also eine Sache aus und beginne.

Und wenn Du jeden Tag etwas glücklicher sein willst, dann schau Dir mein kostenloses Coaching an: Gratis Coaching


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